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   VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03(V)   

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VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03(V) (https://dejure.org/2004,7887)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 22.03.2004 - 9 E 4456/03(V) (https://dejure.org/2004,7887)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 22. März 2004 - 9 E 4456/03(V) (https://dejure.org/2004,7887)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 127 BBG, § 27 BBG, § 1 Abs 1 BLV, § 18 BRRG, § 20 BRRG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Veränderung der organisatorischen Zuordnung einer Arbeitnehmerin zu den innerhalb der Deutschen Telekom AG gebildeten Untereinheiten auf Grund einer Versetzungsmaßnahme; Versetzung einer Beamtin zu einer anderen Dienststelle; Arbeitsfreistellung und Zuweisung eines ...

Kurzfassungen/Presse (3)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Die Versetzung von Beamten durch die Deutsche Telekom AG zur Vivento zu Zwecken des Personalabbaus ist rechtswidrig

  • prot-in.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Versetzung in die PSA/Vivento

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Die Versetzung von Beamten durch die Deutsche Telekom AG zur Vivento zu Zwecken des Personalabbaus ist rechtswidrig

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03
    Dieser Rechtsgedanke hat in § 162 Abs. 2 BGB seinen konkreten Niederschlag gefunden (vgl. BVerwG, U. v. 21.8.2003 - 2 C 14.02 - ZBR 2003, 101, 103).

    Schließlich müssen die Beurteilungen oder sonstigen Eignungsfeststellungen hinreichend aktuell sein (BVerwG, U. v. 21.8.2003 a.a.O.), was im Ergebnis bedeutet, dass sie nicht älter als ein Jahr sein dürfen (vgl. § 3 Abs. 1 S. 3 LStuV).

  • BVerwG, 29.04.1982 - 2 C 41.80

    Gerichtsvollzieher - Versetzung innerhalb Behörde - Abordnung innerhalb Behörde -

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03
    Für die Versetzung einer Beamtin zu einer anderen Dienststelle ist in der Rechtsprechung allgemein anerkannt, dass es sich um einen Verwaltungsakt handelt (BVerwG U. v. 29.4.1982 - 2 C 41.80 - E 65, 270, 276).

    Die Beamtin muss vielmehr Änderungen ihres dienstlichen Aufgabenbereichs durch Umsetzung oder andere organisatorische Maßnahmen nach Maßgabe ihres Amtes im statusrechtlichen Sinne hinnehmen (BVerwG, U. v. 29.4.1982 a.a.O. S. 273; U. v. 23.5.2002, a.a.O.).

  • BVerwG, 23.05.2002 - 2 A 5.01

    Amtsgemäße Beschäftigung

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03
    Jede Beamtin hat aufgrund ihres Amtsführungsrechts, wurzelnd im fortbestehenden Dienstverhältnis, einen Anspruch auf Übertragung eines ihrem statusrechtlichen Amt entsprechenden funktionellen Amtes, eines "amtsgemäßen" Aufgabenbereichs (BVerwG U. v. 23.5.2002 - 2 A 5.01 - Buchholz 240 § 18 BBesG Nr. 27 S. 2 m. w. N.).

    Die Beamtin muss vielmehr Änderungen ihres dienstlichen Aufgabenbereichs durch Umsetzung oder andere organisatorische Maßnahmen nach Maßgabe ihres Amtes im statusrechtlichen Sinne hinnehmen (BVerwG, U. v. 29.4.1982 a.a.O. S. 273; U. v. 23.5.2002, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03
    Vielmehr muss jedenfalls bei in etwa gleicher aktueller Eignung auch auf zurückliegende Qualifikationsbeurteilungen zurückgegriffen werden (BVerwG, U. v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - ZTR 2003, 418 f.; 19.12.2002 - 2 C 31.01 - ZTR 2003, 419 f.).
  • BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 31.01

    Dienstliche Beurteilung; Eignung; Befähigung; Zweitbeurteiler;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03
    Vielmehr muss jedenfalls bei in etwa gleicher aktueller Eignung auch auf zurückliegende Qualifikationsbeurteilungen zurückgegriffen werden (BVerwG, U. v. 27.2.2003 - 2 C 16.02 - ZTR 2003, 418 f.; 19.12.2002 - 2 C 31.01 - ZTR 2003, 419 f.).
  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 41.89

    Beamtenrecht - Änderung des Aufgabenbereiches - Ermessen des Dienstherrn

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03
    Dies gilt allerdings nur solange, als der Beamtin ein amtsangemessener Aufgabenbereich verbleibt (BVerwG, U. v. 28.11.1991 - 2 C 41.89 -, NVwZ 1992, 572, 573).
  • BAG, 27.06.2002 - 2 AZR 367/01

    Tarifliche Unkündbarkeit

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03
    Voraussetzung ist, dass die Möglichkeit einer tatsächlichen Beschäftigung des entsprechenden Kreises von Beschäftigten weggefallen ist (BAG, U. v. 27.5.2002 - 2 AZR 367/01 - PersR 2004, 118 ff. m. w. N.).
  • BVerfG, 10.12.1985 - 2 BvL 18/83

    Beamtenrecht - Ruhestand - Vertrauensschutz - Regelungsänderung - Eintritt in den

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03
    Nur so kann dem hergebrachten Grundsatz des Berufsbeamtentums genügt werden, nach dem jeder Beamte, jede Beamtin jedenfalls nach der Anstellung ein eigenes Recht zur Amtsführung hat (vgl. BVerfG, B. v. 10.12.1985 - 2 BvL 18/83 - E 71, 255, 275).
  • BVerwG, 31.01.2002 - 1 DB 33.01

    Ungenehmigtes Fernbleiben vom Dienst; Feststellung des Verlustes der

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03
    Dieser Rechtsgedanke hat in § 162 Abs. 2 BGB seinen konkreten Niederschlag gefunden (vgl. BVerwG, U. v. 21.8.2003 - 2 C 14.02 - ZBR 2003, 101, 103).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.07.2003 - 11 B 10864/03

    Disziplinarrecht, Beamter, Postbeamter, Dienstenthebung, vorläufige

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 22.03.2004 - 9 E 4456/03
    Der Entzug jeglichen Aufgabenbereichs ist auch im Hinblick auf die weite organisatorische Gestaltungsfreiheit des Dienstherrn, die für die amtsangemessene Beschäftigung von Beamten im Bereich der Deutschen Post AG und der Deutschen Bahn AG in besonderem Maße gilt (OVG RhlPf, B. v. 7.7.2003 - Az. 11 B 10864/03; B. v. 14.3.1997 - 10 B 13183/96 - DÖD 1997, 162 ff. = NVwZ 1998, 538 f.), nur unter den Voraussetzungen des § 60 BBG zu rechtfertigen (VG Köln, a.a.O.; Kammer a.a.O.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2003 - 1 B 635/03

    Ausgestaltung der Mitbestimmungsrechte eines Betriebsrates hinsichtlich Maßnahmen

  • OVG Hamburg, 11.12.2003 - 1 Bs 536/03

    Abgrenzung der Versetzung eines Beamten von einer Umsetzung; Aufschiebende

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1997 - 10 B 13183/96

    Bahnreform; Deutsche Bahn AG; Organisatorische Gestaltungsfreiheit

  • VG Frankfurt/Main, 16.12.2003 - 9 G 4485/03

    Beamter; Versetzung zur Untätigkeit; Personalserviceagentur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2003 - 1 B 1794/03

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Zuweisung von anderenorts überzähligen Beamten

  • VGH Bayern, 24.07.2002 - 3 CE 02.1659
  • VG Köln, 07.11.2002 - 15 K 5588/99

    Ausgestaltung des Anspruchs eines Beamten auf amtsangemessene Beschäftigung;

  • VG Ansbach, 20.08.1999 - AN 17 E 99.00911

    Abgrenzung zwischen einem beliehenen Unternehmer und einer gesetzlichen Zuweisung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2004 - 1 B 1329/04

    Versetzung von bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamten zu einer

    vgl. Senatsbeschlüsse vom 24. Juli 2003 - 1 B 635/03 - und vom 27. Oktober 2003 - 1 B 1794/03 - OVG Hamburg, Beschluss vom 11. Dezember 2003 - 1 Bs 536/03 - VG Frankfurt, Urteil vom 22. März 2004 - 9 E 4456/03-, PersR 2004, 234 ff.

    vgl. zu den Ermessenserwägungen bei der Versetzung zu Vivento VG Münster, Beschluss vom 21. Mai 2004 - 4 L 479/04 - VG Frankfurt, Urteil vom 22. März 2004 - 9 E 4456/03 -, PersR 2004, 234 ff.; von Roetteken, Entzug einer konkreten Beschäftigung als Mittel des Personalabbaus, juris.

  • VG Hamburg, 12.08.2005 - 8 K 4174/03
    Die Rechtswidrigkeit der Maßnahme ergebe sich im Übrigen aus verschiedenen mittlerweile vorliegenden anderweitigen gerichtlichen Entscheidungen des OVG Münster (Beschl. v. 27.10.2004, Az. 1 B 1329/04; Beschl. v. 01.09.2003, Az. 1 B 1347/03) und des Verwaltungsgerichts Frankfurt/ Main (Urt. v. 22.03.2004, Az. 9 E 4456/03).

    Eine Rechtsgrundlage für eine Maßnahme, die den Kläger unter Verlust seines bisherigen Arbeitsplatzes aus seiner bisherigen Organisationseinheit heraus löst, ohne ihm zugleich in einem anderen Betrieb der Telekom einen konkreten Dienstposten als Ausdruck der Übertragung eines Amtes im abstrakt funktionellen Sinne zuzuweisen, enthält das Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG) nicht (vgl. VG Frankfurt, Urt. v. 22. März 2004 ? 9 E 4456/03, zitiert nach juris; OVG Münster a.a.O.).

  • VG Ansbach, 20.10.2004 - AN 11 K 03.02466

    Definition der beamtenrechtlichen Versetzung als grundsätzlich auf Dauer

    Diese Rechtsprechung hat in einer Reihe von Fällen angenommen, dass eine solche Maßnahme einer Versetzung in diesem Sinne zumindest im Wesentlichen vergleichbar ist mit der Folge, dass Rechtsschutz gegen sie im Eilverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO, im Hauptsacheverfahren mithin nach § 113 Abs. 1 VwGO, zu gewähren ist (z.B. OVG Münster, Beschluss v. 27.10.2003, 1 B 1794/03); in anderen Fällen wurde dagegen von einer beamtenrechtlichen Versetzung in Reinform ausgegangen (z.B. VG Frankfurt, Urteil v. 22.3.2004, 9 E 4456/03).

    Im Urteil vom 22. März 2004 (9 E 4456/03) hat das VG Frankfurt dahingehend entschieden, dass eine "Tätigkeit" bei ******* kein Arbeitsplatz (die Post-Nachfolgeunternehmen wenden grundsätzlich arbeitsrechtliche Terminologie auch auf Beamte an) im Sinne eines beamtenrechtlichen Dienstpostens ist.

  • VG Berlin, 29.09.2004 - 5 A 210.04

    Klage gegen Versetzung zum Stellenpool erfolglos

    Die Versetzung zum Stellenpool führt weder notwendig, noch voraussichtlich zu einer Verletzung des Anspruchs auf amtsangemessene Beschäftigung und bedeutet auch keine Versetzung zur Untätigkeit (vgl. zu diesem Kriterium bei den Versetzungen zur Personal- und Serviceagentur der Deutschen Telekom AG "Vivento", denen jedoch andere Fallkonstellationen zugrunde lagen: OVG NW, Beschlüsse v. 24. Juli 2003 - 1 B 635/03 - n. v.; 1. September 2003 - 1 B 1347/03 -, IÖD 2003, S. 245; 27. Oktober 2003 - 1 B 1794/03 -, ZTR 2004, S. 166 und v. 3. Februar 2004 - 1 B 1823/03 - n.v.; OVG Hamburg, Beschluss v. 11. Dezember 2003 - 1 Bs 536/03 -, n.v.; VG Frankfurt a.M., Beschluss v. 16. Dezember 2003 - 9 G 4485/03 -, IÖD 2004, S. 27 u. Urteil v. 22. März 2004 - 9 E 4456/03 -, IÖD 2004, S. 134; Hessischer VGH, Beschluss v. 23. März 2004 - 1 TG 137/04 -, IÖD 2004, S. 110; VG Berlin, Beschlüsse v. 23. März 2004 - VG 28 A 333.03 -, veröffentlicht in JURIS, u. v. 31. März 2004 - VG 28 A 25.04 - n.v.; VG München, Beschluss v. 5. Juli 2004 - M 12 S 04.2409 -, IÖD 2004, S. 208; Schleswig-Holsteinisches VG, Beschluss v. 12. Juli 2004 - 16 B 35/04 -, IÖD 2004, S. 206).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2004 - 1 B 1421/04
    Vgl. Senatsbeschlüsse vom 24. Juli 2003 -1 B 635/03 - und vom 27. Oktober 2003 -1 B 1794/03 - OVG Hamburg, Beschluss vom 11. Dezember 2003 -1 Bs 536/03 - VG Frankfurt, Urteil vom 22. März 2004 - 9 E 4456/03-, PersR 2004, 234 ff. 2. Eine Rechtsgrundlage für die streitige Verfügung kann sich dementsprechend nur aus dem allgemeinen Beamtenrecht ergeben, das nach § 2 Abs. 3 Satz 2 PostPersRG auf die bei den Aktiengesellschaften beschäftigten Beamten Anwendung findet, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.
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